Das häufigste Aufgabengebiet in der Kieferorthopädie ist die Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
Dabei unterscheiden wir zwischen der Frühbehandlung im Milchgebiss und der Behandlung des frühen Wechselgebisses, sowie der Hauptbehandlung im späten Wechselgebiss.
Bei der Hauptbehandlung haben wir es mit der eigentlichen Korrektur der Zahnfehlstellung bzw. Kieferfehlstellung zu tun.
Hier können wir altersentsprechend auch das noch zu erwartende Wachstum bei der Behandlung nutzen.
Behandelt wird meistens kombiniert, zuerst mit einer herausnehmbaren und dann mit einer festsitzenden Zahnspange.
Es gibt keine Altersbegrenzung in der Kieferorthopädie! Dies soll all denjenigen Mut machen, die sich schon immer über einen
„schiefen Zahn“ oder ein „verbissenes“ Lächeln geärgert haben.
Die Entscheidung, ob Sie mit einer festsitzenden sichtbaren oder einer herausnehmbaren unsichtbaren Apparatur behandelt werden, entscheiden Sie! Lassen Sie sich von uns beraten.
Sie werden meistens zur Erweiterung schmaler Kiefer, zur Überstellung eines Kreuzbisses oder auch zur Korrektur der Kieferlagen benutzt.
Die Patientenmitarbeit ist hier von großer Bedeutung, denn nur wenn die Apparatur regelmäßig getragen und nachgestellt wird, kann es zu einem Behandlungserfolg kommen.
Dies sind herausnehmbare Geräte für den Ober- und Unterkiefer, die sich mittels kleiner Halteelemente an den Zähnen befestigen lassen.
Sie dienen zur Nachentwicklung eines Schmalkiefers oder zu Einzelzahnbewegungen.
Sie werden vorzugsweise zur Behandlung von Kieferfehlstellungen eingesetzt und nutzen die physiologischen Kräfte der Kaumuskulatur. Es gibt viele verschiedene Varianten dieser Geräte, die entweder aus zwei einzelnen Platten bestehen (Vorschub-Doppel-Platte) oder aus einer einzelnen Apparatur (Aktivator).
Sie liegen lose bzw. fest (je nach Gerät) im Mund und bewegen den Unterkiefer nach vorne. Sowohl die Aktive Platte wie auch das FKO-Gerät sind hervorragende Apparaturen, um bereits in der Phase des Zahnwechsels mit der Behandlung zu beginnen!
Die feste Zahnspange besteht aus sogenannten Brackets, die mittels eines extra hierfür entwickelten Klebers an den Zähnen befestigt werden. Sie enthalten in ihrer Mitte einen speziell bemessenen Ausschnitt der einen hochelastischen Metallbogen aufnehmen kann. Auf diese Art und Weise werden die einzelnen Zähne durch den Bogen miteinander verbunden. Zahnfehlstellungen wie Drehungen, Kippung oder Lückenstellungen können somit korrigiert werden.
Neben den Metallbrackets, gibt es auch die Keramikbrackets, die durch ihr zahnfarbenes Aussehen fast schon zur unsichtbaren Behandlung gehören.
Des weiteren kann noch zwischen selbstlegierenden Brackets und Minibrackets unterschieden werden.
Die klare Alternative zur Zahnspange.
Sie erfolgt mit durchsichtigen Schienen, die wie eine „zweite Haut“ über die Zahnbögen gestülpt werden und nur zum Essen, Trinken oder Zähne putzen entfernt werden. Weder beeinträchtigen sie die Aussprache, noch sind sie für Außenstehende überhaupt erkennbar – man sieht sie nicht.
Mittels eines speziellen Abdrucks werden die Zahnbögen am Computer übertragen, um dann die Korrektur der Fehlstellung zu simulieren. Es wird eine Serie von Schienen hergestellt, die unter Einhaltung der fortlaufenden Nummerierung alle 14 Tage gewechselt werden. Die Tragedauer pro Tag beträgt 22 Stunden.
Laura Schunck
Kieferorthopädin
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